Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser zur korrekten Anzeige dieser Webseite.

RiceBoy Dreams

«RiceBoy Dreams» ist eine konzeptionelle Auseinandersetzung mit systemischem Kolonialismus und unterdrücktem kulturellem Erbe, die sich in einer abstrakten audiovisuellen Erlebniswelt manifestiert. Das Projekt erforscht kulturelle Wurzeln und kollektives Gedächtnis durch eine Mischung aus dokumentarischen Elementen und fantastischen Erzählungen. Charles Hanil Roberge schafft eine immersive Erzählung, die durch den bewussten Einsatz von alten Geräten, wie einem Röhrenbildschirm oder einem Tonbandgerät, mit Nostalgie spielt und somit eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart schlägt. «RiceBoy Dreams» spricht Menschen mit unterschiedlichem kulturellem Hintergrund an und lädt dazu ein, über Identität nachzudenken.

Link:
gamedesign.zhdk.ch/diplom-2024

Videointerview. © ZHdK.

«‹RiceBoy Dreams› ist eine Auseinandersetzung mit systemischem Kolonialismus und unterdrücktem kulturellem Erbe, die sich in einer audiovisuellen Erlebniswelt manifestiert. Die computergestützte Bildwelt, die unerwarteterweise mit den Tasten eines umgebauten Kassettenrekorders angesteuert wird, eröffnet einen poetisch-künstlerischen Eintritt ins digitale Medium und stellt als Ausstellungsspiel nachdenkliche Fragen zu Migrationsgeschichte und Rassismus.» – Auszug Plädoyer Fachrichtung Game Design

Das Game «RiceBoy Dreams» befasst sich mit systemischem Kolonialismus und unterdrücktem kulturellem Erbe. Bild: Charles Hanil Roberge. © ZHdK.
Das Game «RiceBoy Dreams» befasst sich mit systemischem Kolonialismus und unterdrücktem kulturellem Erbe. Bild: Charles Hanil Roberge. © ZHdK.

«In ‹RiceBoy Dreams› wird mittels Gaming-Technologien eine narrative audiovisuelle Erlebniswelt geschaffen. Es geht damit über die charakteristische Entertainment-Mission von Videospielen hinaus und möchte eine neue Form des künstlerischen Ausdrucks bieten. Die persönliche und intime Geschichte lädt zudem dazu ein, über die Komplexität von Identität nachzudenken.» – Charles Hanil Roberge

Gameplay video «RiceBoy Dreams» by Charles Hanil Roberge.

«Ich möchte gerne weiter erkunden, wie sich Gaming-Technologien als Medium für künstlerischen Ausdruck nutzen lassen, und Kunst mit kathartischer Wirkung schaffen.» – Charles Hanil Roberge

«RiceBoy Dreams» by Charles Hanil Roberge. © ZHdK.
«RiceBoy Dreams» by Charles Hanil Roberge. © ZHdK.
«RiceBoy Dreams» by Charles Hanil Roberge. © ZHdK.
«RiceBoy Dreams» by Charles Hanil Roberge. © ZHdK.
«RiceBoy Dreams» by Charles Hanil Roberge. © ZHdK.
«RiceBoy Dreams» by Charles Hanil Roberge. © ZHdK.

Charles Hanil Roberge ist ein multidisziplinärer Künstler mit Schwerpunkt auf Gaming-Technologien und Musikproduktion. Er verfügt über Abschlüsse in Fotografie (2019) und Visueller Kommunikation (2021) und hat kürzlich ein Bachelor-Studium in Game Design an der ZHdK absolviert. Er setzt seine vielfältigen Fähigkeiten im Audio- und visuellen Bereich ein, um Aspekte der Intermedialität zu ergründen und daraus innovative audiovisuelle Erlebenisse zu schaffen. Seine Arbeiten wurden national und international präsentiert, darunter in Galerien wie der SIC Athen (2023). Zu seinen Liveauftritten zählen u. a. die Krakauer Kunstwoche (Krakers), das Sónar Festival und Veranstaltungsorte wie die Zentralwäscherei.

charlesroberge.ch
@Hanil.jeong