Du hast vier Tage Zeit, um alles wieder in Ordnung zu bringen. Liebe, pflege, rüge und erlege Virionen, bis die Situation wieder ausgebügelt ist: Es tut mir leid, Laetitia.
«RUMINANT 4444» ist eine surreale «Pet-Game-Experience», in der sich Spielende in einer Einöde namens Rumina befinden. Die Spielenden sind gezwungen, während vier Tagen eine Vielzahl von Kreaturen, sogenannte Virionen, zu züchten – immer in derselben Reihenfolge und mit den richtigen Werkzeugen. Vollende ihren Lebenszyklus immer und immer wieder, um ein Desaster zu verhindern und dich bei Laetitia zu entschuldigen.
In «RUMINANT 4444» werden Zwänge emotional, mechanisch und auf Metaebene erfahrbar. Im Zentrum stehen ihre Entwicklung, ihr Kreislauf und die Sinnlosigkeit, der nicht zu entkommen ist.
«Als ‹Weird Game› präsentiert sich ‹RUMINANT 4444› als surreale Erfahrung. Konsequent untersucht Mia in ihrer Bachelorarbeit die Struktur und Handlungsmuster von Phobien und Zwangsverhalten; und dies in enger Auseinandersetzung mit ihrer eigenen Biografie. Ihr gelingt auf gestalterischer wie game-mechanischer Ebene eine überzeugende Übersetzung der komplexen Seinszustände der menschlichen Psyche in einer interaktiven Erfahrung.» – Auszug Plädoyer Fachrichtung Game Design

«‹RUMINANT 4444› beschäftigt sich mit Zwängen und referenziert diese auf allen Designebenen – Zwänge, die in fast allen Games präsent sind, dort jedoch kaum reflektiert oder bewusst erfahrbar gemacht werden.» – Mia Buser



