Diese weltweit einzigartige Installation ermöglicht die direkte Kommunikation mit im Labor gezüchteten, lebenden Neuronenzellen – so genannten Gehirn-Organoiden. Durch Berührung einer künstlichen Haut erzeugen Nutzer:innen Impulse im Organoid, dessen Reaktion als Bewegung in derselben Membran zurückkommt.
Indem wir dieses neu entstehende Feld transparenter machen, laden wir zum Nachdenken über eine nachhaltige und organische Zukunft ein, in der biologisches Material als Lösung für die moderne Computertechnik vorgeschlagen wird.
«Die Bachelorarbeit ‹Soma› von Luca Busby und Basil Egger stellt eine inhaltliche wie gestalterisch herausragende Auseinandersetzung mit dem hochaktuellen Thema der Organoid Intelligence dar. In einer weltweit einzigartigen interaktiven Installation ermöglichen sie Besucher:innen die direkte, haptische Interaktion mit lebenden neuronalen Organoiden. Damit machen sie ein komplexes und bisher abstraktes Forschungsfeld auf intuitive Weise erfahrbar und regen zur kritischen Auseinandersetzung mit der Zukunft biologischer Rechenarchitekturen an. [...]» – Auszug Plädoyer Fachrichtung Interaction Design
«‹Soma› ist die erste haptische Schnittstelle ihrer Art zwischen lebenden Gehirn-Organoiden und Menschen. Durch diese neue Form der Interaktion mit biologischem Gewebe wird unsere heutige Wahrnehmung von Technologie infrage gestellt und gezeigt, wie sich Computerschnittstellen in den nächsten Jahrzehnten verändern könnten.» – Luca Busby & Basil Egger

«Ich sehe mich als selbstständigen Designer, der die Schnittstelle zwischen physischen Objekten und digitalen Interaktionen erkundet, um neue Erfahrungen zu schaffen.» – Luca Busby





«Meine künftige Arbeit sehe ich an der Schnittstelle zwischen dem Physischen und Digitalen. Ich möchte Erfahrungen schaffen, die Grenzen verschieben und zu neuen Arten der Interaktion einladen.» – Basil Egger