«Changing Matters» erkundet, wie eine Kamera als Inputgerät neue Mechaniken und Interaktionen hervorbringen kann. Die Spieler:innen tauchen in eine abstrakte, farbenfrohe Welt ein, in der sich ihr Avatar ausschliesslich durch die eigenen Körperbewegungen steuern lässt. Die Spieler:innen gehen in die Hocke, laufen umher oder hüpfen, um mit der Umgebung zu verschmelzen – und bewirken so ständige Veränderung.
Die Arbeit von Lorenz ist sowohl technologisch als auch gestalterisch zukunftsweisend und auf höchstem Niveau. In einer selten zu beobachtenden Leistung gelingt es ihm, gleichzeitig komplexe Technologien entscheidend zu erneuern und zu expandieren, als dies auch gestalterisch sofort nutzbar zu machen – mit absolut verblüffenden Resultaten. Lorenz belegt, wie heute neue Spielmechaniken und -interaktionen durch KI-gesteuerte Kameras als Inputgerät hervorgebracht werden können. Es steht ausser Frage, dass Lorenz das verfügbare Instrumentarium an gestalterischen, interaktiven und narrativen Ausdrucksmöglichkeiten für Game Designer:innen mit seiner Arbeit nachdrücklich erweitert. – Auszug Plädoyer Fachrichtung Game Design
«Mit meiner prototypischen Recherche habe ich mir das Verständnis aufgebaut, wie ich innovative Technologien und Games verknüpfen kann.» – Lorenz Kleiser
«In Zukunft möchte ich die lokale Schweizer Szene um ein weiteres Studio bereichern.» – Lorenz Kleiser