In der Thesis «Interdimensional Game Spaces» wurden Spielräume erforscht, deren räumliche Dimensionen sich während des Spielgeschehens verändern. Im Rechercheprozess konnte die Wichtigkeit der sogenannten interdimensionalen Game Spaces analysiert, dokumentiert und für die Diversität von Spielmechaniken herausgestellt werden. Gleichzeitig wird durch ein in der Thesis präsentiertes Werkzeug zur Analyse der Dimensionalität von Räumen in Videospielen eine Lösung geboten, um den Diskurs der räumlichen Dimensionen in Videospielen zu erweitern.
Veranschaulicht werden die Forschungsergebnisse in «Kaeru», einem surrealistischen Game, das es den Spieler:innen ermöglicht, zwischen verschiedenen räumlichen Dimensionen hin- und herzuspringen. Dabei steuern die Spieler:innen einen Silvesterchlaus, der von einem Frosch in einen Frosch geschubst wird, anschliessend durch mehrere Frösche hindurch fällt und schliesslich auf Fröschen herumspringen muss, um dieser Hölle zu entkommen.
«Andreas gelingt es, die Designtradition Asiens mit der Europas zu verschmelzen (Designmethode: Mukokuseki). Dabei entsteht ein Artefakt/Game, das sowohl designtechnisch als auch humoristisch besticht.» – Auszug Plädoyer Fachrichtung Game Design
«Kaeru» bringt den Spieler:innen bisher noch nie erforschte Räume in Videospielen näher und unterstreicht die Diversität der Dimensionalitäten in Videospielen. – Andreas Akira Strahm
«In der Zukunft würde ich gerne bestehende Spielmechaniken für Firmen überarbeiten und nach innovativen Lösungen zu deren Designproblemen suchen.» – Andreas Akira Strahm