Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser zur korrekten Anzeige dieser Webseite.

Digital Reading Matter

Sich vertiefen, ungestört eintauchen und treiben lassen. Gedanken festhalten und teilen. Das wünscht man sich auch beim digitalen Lesen. Doch das mediale Potenzial bleibt bis zum heutigen Tag unausgeschöpft. «Digital Reading Matter» fördert die digitale Leselust, indem es sich auf die spezifischen Bedürfnisse der Benutzer:innen konzentriert.

Interview.

Digitales Lesen ist anstrengend. Beim Lesen wird man mit Fragen konfrontiert, reagiert auf den Inhalt und kritisiert diesen, bezieht also Stellung. Eine Stellung, die man vielleicht teilen möchte. Der Leser will mehr erfahren, sich vertiefen. Einfach eintauchen und sich treiben lassen. «Digital Reading Matter» ist eine Applikation zur Förderung digitaler Leselust und -effizienz, die sich an den Wünschen und Bedürfnissen der Benutzer:innen orientiert. Die Sensoren des Gerätes werden funktional eingesetzt. Eine Eye-Tracking-Funktion warnt vor möglichen Konzentrationsstörungen. Die Kommunikation erfolgt schnell und reibungslos durch Spracheingabe. Das bisher einschränkende Medium wird zur Chance.

Die Arbeit ist hochaktuell und dadurch äusserst relevant. Ebenso zeichnet die Applikation mit ihren Funktionen eine hohe Innovationskraft aus und präsentiert in ihrer präzisen Gestaltung eine neue Benchmark.

Link:
visualcommunication.zhdk.ch/diplom-2021/digital-reading-matter

Die Textwiedergabefunktion ermöglicht die Übersetzung, Zusammenfassung, Texterkennung und das Vorlesen des Inhalts.
Die Textwiedergabefunktion ermöglicht die Übersetzung, Zusammenfassung, Texterkennung und das Vorlesen des Inhalts.
Die Leser:innen verfügen über eine persönliche Bibliothek. Zu jedem Buch findet sich eine Mitteilungszentrale, eine kurze Einführung in die Geschichte des Werkes sowie einen Einblick in das Leben und das literarische Schaffen der Autor:innen..
Die Leser:innen verfügen über eine persönliche Bibliothek. Zu jedem Buch findet sich eine Mitteilungszentrale, eine kurze Einführung in die Geschichte des Werkes sowie einen Einblick in das Leben und das literarische Schaffen der Autor:innen..
Der Aufbau der Interfaces ist in drei Hauptcontainer unterteilt: Der Lesemodus, in dem der Haupttext enthalten ist, der persönlichen Speicher, in dem man die abgerufenen inhaltlichen Erweiterungen ansehen und speichern kann und der Diskussionsmodus.
Der Aufbau der Interfaces ist in drei Hauptcontainer unterteilt: Der Lesemodus, in dem der Haupttext enthalten ist, der persönlichen Speicher, in dem man die abgerufenen inhaltlichen Erweiterungen ansehen und speichern kann und der Diskussionsmodus.
(links) Dank der Eye-Tracking-Funktion wird die Konzentrationsfähigkeit beim Lesen ständig eingeschätzt. Wenn diese schlecht ist, wird den Leser:innen eine Pause vorgeschlagen. (rechts) Der persönliche Speicher verfügt über eine sekundäre Navigation, mit der sich die eigenen gespeicherten Inhalte nach deren Ursprung sichten lassen. Diese sind Anmerkungen der Autor:innen, externe Dokumente aus der Datenbank und die Inhalte, die durch die Leser:innen selbst generiert werden.
(links) Dank der Eye-Tracking-Funktion wird die Konzentrationsfähigkeit beim Lesen ständig eingeschätzt. Wenn diese schlecht ist, wird den Leser:innen eine Pause vorgeschlagen. (rechts) Der persönliche Speicher verfügt über eine sekundäre Navigation, mit der sich die eigenen gespeicherten Inhalte nach deren Ursprung sichten lassen. Diese sind Anmerkungen der Autor:innen, externe Dokumente aus der Datenbank und die Inhalte, die durch die Leser:innen selbst generiert werden.
Verweise im Haupttext deuten auf das Vorhandensein von inhaltlichen Erweiterungen hin, die im persönlichen Speicher angezeigt werden können. Sobald ein Verweis ausgewählt wird, blättert das Buch automatisch zu der zugehörigen Referenz zurück. Der Lesefortschritt wird in der Leseleiste vermerkt.
Verweise im Haupttext deuten auf das Vorhandensein von inhaltlichen Erweiterungen hin, die im persönlichen Speicher angezeigt werden können. Sobald ein Verweis ausgewählt wird, blättert das Buch automatisch zu der zugehörigen Referenz zurück. Der Lesefortschritt wird in der Leseleiste vermerkt.
Durch direkte Spracheingabe kann man dem System alle möglichen Fragen stellen. Die Antwort wird dann im Haupttext hervorgehoben.
Durch direkte Spracheingabe kann man dem System alle möglichen Fragen stellen. Die Antwort wird dann im Haupttext hervorgehoben.
Im Diskussionsmodus kann der Leser seine Gedanken teilen und einen aktiven Meinungsaustausch mit seiner Community führen.
Im Diskussionsmodus kann der Leser seine Gedanken teilen und einen aktiven Meinungsaustausch mit seiner Community führen.

«Mit meinem Projekt setze ich neue Standards im Bereich von digitalen Leseerfahrungen.» – Anna Tuena

Trailer «Digital Reading Matter».

«In Zukunft möchte ich als Visuelle Gestalterin im Kunst- und Kulturbereich tätig sein. Obwohl das Editorial Design und die Plakatgestaltung zwei meiner Lieblingspraktiken sind, möchte ich das Digitale nicht verleugnen.» – Anna Tuena

Anna Tuena (*1996) ist Visuelle Gestalterin aus Zürich. Ihre Wurzeln liegen jedoch nicht in der Stadt, sondern in einem kleinen, italienischsprachigen Bergdorf im Kanton Graubünden (Poschiavo), wo sie geboren und aufgewachsen ist. Nach der Matura an der Academia Engiadina zog sie 2016 nach Zürich, um das gestalterische Propädeutikum an der Zürcher Hochschule der Künste zu besuchen. In dieser Zeit wuchs ihr Bedürfnis, sich visuell auszudrücken, und sie entdeckte ihr leidenschaftliches Interesse für die grafische Disziplin. 2021 schloss sie dann mit einem Bachelor in Design mit Vertiefung Visual Communication ab.

@anna.tuena